Lissabon Reisebericht eines Fotografen

Veröffentlicht von Frank von Tulpe-Production.de am

Lissabon-Reisebericht – Fotos und Reisetipps

Lissabon Reisebericht Fototour durch eine TraumstadtIm Rahmen meiner Fototouren durch die Hauptstädte Europas folgt hier mein Lissabon Reisebericht mit vielen Insidertipps. Hier bekommt ihr authentische und ungeschönte Informationen über die Hauptstadt von Portugal. Meine Reiseberichte dienen euch als Wegweiser. Damit profitiert ihr direkt von meinen Erfahrungen bei eurer Reiseplanung. Nach dem Lesen diese Blogartikels werdet ihr wissen, welche tollen Überraschungen in Lissabon auf euch warten. Ihr bekommt eine detaillierte Hotelbewertung des Hotels Real Parque Lissabon, dass ich als Urlaubsunterkunft gewählt habe.

Die Lesezeit beträgt ca. 10 Minuten.

1. Anreise nach Lissabon

Da der BER immer noch eine Dauerbaustelle ist, musste wieder der Flughafen Berlin Schönefeld (SXF) herhalten. Die Reise habe ich bei Expedia gebucht. Rayanair hatte noch kurzfristig Flüge nach Lissabon frei. Trotz Pilotenstreik bin ich nach 3,25 Stunden auf dem Airport Lissabon (LIS) gelandet. In anderen Reiseforen hatte ich gelesen, dass Rayanair weit außerhalb von Lissabon landet. Das scheint aber nicht mehr zu stimmen oder ich hatte einfach Glück. Mit 550 Tausend Einwohnern ist Lissabon etwas kleiner als meine Heimatstadt Leipzig. Die Hauptstadt Portugals hat aber mindestens genau so viel zu bieten wie andere Großstädte in Europa.

Nach der Landung ging es in die Metro. Die Metroanbindung des Flughafens ist hervorragend. Etwa alle 5 Minuten fährt eine Bahn Richtung City. Das Geld für das Taxi könnt ihr getrost sparen. Ihr solltet mit der Metro zum Hotel fahren. Das Tagesticket in Lissabon gilt 24 Std. nach der ersten Benutzung und kostet 6,40 €. Ich habe mir bei der Buchung ein Hotel ausgesucht, dass in der Nähe einer Metrostation liegt. So hatte ich nur 5 Gehminuten bis zum Einchecken.

Tipp zur Reiseplanung:

Plant eure Hotelunterkunft so, dass es in einer Seitenstraße liegt und zu Fuß die Metro bequem erreichbar ist. Der Verkehr und damit der Lärm an den Hauptstraßen in Lissabon ist die Hölle!

1.1. Ankunft im Hotel Real Parque – Lissabon

4 Sterne Hotel Real Parque LissabonMit 153 Zimmern habe ich eher ein kleines Stadthotel gebucht. Eine gute Lage des Hotels zum Zentrum war für mich wichtig. Es liegt in einer recht ruhigen Seitenstraße ohne Durchgangsverkehr.  Von der 200 m entfernten Hauptverkehrsader bekommt ihr nichts mit!  Der große Kreisverkehr Marques de Pombal ist nur 900 m entfernt. Ihr wohnt also mitten in der City und doch eher ruhig.

Wenn…

reisebericht-lissabon-parque-eduardo… da nicht die Einflugschneise des Airports wäre :-). Ein kleiner Trost für euch. Es erwischt hier fast alle. Die Flugzeiten beginnen tagsüber ca. 6.30 Uhr und enden ca. 21.00 Uhr. Alle 10 Minuten findet ein Überflug statt. Sogar das Hotel Ritz der Four Seasons Kette (ab 500 € je Nacht) wird hier im Landeanflug überflogen. Also egal wo ihr bucht, ihr werdet kaum einen Platz in der City von Lissabon finden, wo es wirklich ruhig ist.

In der Lobby angekommen, bin ich freundlich empfangen worden. Meinen Mitreisenden und mir wurden nebeneinander liegende Zimmer in der 2. Etage zugeteilt.

1.2. Ausstattung des Hotels

Das Hotel Real Parque ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber gemessen am Alter des Hauses immer noch eine gute Adresse im 4 Sterne Niveau. Die Auslegeware im Flur und auf den Zimmern sorgt für eine angenehme Schalldämmung.  Die Klimaanlage ist leise und die Bäder sind abgesehen vom Föhn modern eingerichtet.

Absolute Spitzenklasse sind die Betten im Hotel. Mit 2 Kingsize Betten zu je 150×220 cm hat man wirklich Kingsize geschlafen! So etwas erlebt man sehr selten in Hotels dieser Preiskategorie. Bei mir war es das letzte Mal im Schlosshotel Burg Schlitz. Allerdings war das Hotel in einer ganz anderen Preisliga angesiedelt.

Im Hotel Real Parque bekommt ihr entsprechend geräumige Zimmer.

Tipp zur Zimmerauswahl:

Versucht die Betten in den obersten Etagen mit Blick zur Straße zu bekommen. Die sind etwas ruhiger, da die Gebläse der zentralen Klimaanlage im Innenhof installiert sind und ziemlich viel Dauerlärm verursachen.

1.3. Verpflegung im Hotel Real Parque Lissabon

Frühstücksraum im Hotel Real Parque LissabonDas Frühstück gibt es im Untergeschoss als Büfett. Der Frühstücksraum ist klimatisiert und gut belüftet.  Abwechslungsreiches Essen und Kaffee der seinen Namen verdient sorgen für einen angenehmen Start in den Tag.

NESPRESSO KaffeeautomatWer extra starken Kaffee mag, der bedient sich an der NESPRESSO Maschine am Eingang zum Frühstücksraum. Das Personal ist bemüht, auch Extrawünsche zu erfüllen. Das Büfett wird bis zum Ende der Frühstückszeiten aufgefüllt.

Einziger Kritikpunkt sind die wirklich abgegriffenen Polster der Stühle.  Hier ist dringend Handlungsbedarf angesagt!

Alternativ könnte man es wie in Paris oder Barcelona halten. Hier frühstückt man üblicherweise in einer Brasserie oder Patisserie. Aber von der Kostenseite aus betrachtet macht ihr da nicht wirklich etwas gut. Im Gegenteil: Da die Qualität der Speisen im Hotel wirklich erstklassig war. Deshalb meine Empfehlung: Wer die Abwechslung zum Frühstück liebt und reichlich ist, sollte im Hotel das Frühstück bevorzugen.

1.4. Service im Hotel

Die Kommunikation läuft komplett in Englisch. Deutsch wird hier nicht gesprochen. Sowohl an der Rezeption, als auch im Roomservice war ich gut aufgehoben.  Hier gibt es nichts zu beanstanden. Am letzten Tag habe ich mein Gepäck im Baggage-Room verstaut, der auch ordentlich verschlossen werden konnte.

2. Lissabon Reisebericht – Highlights

2.1 Stadterkundung durch den Parque Eduardo VII

Einer der größten innerstädtischen Parks von Lissabonn ist nur 200 m vom Hotel Real Parque entfernt.  Hier findet ihr an heißen Sommertagen Abkühlung unter den Bäumen, die den Weg zum großen Kreisverkehr Marques de Pombal säumen.

Etwa in der Mitte des Parks ist eine Aussichtsplattform. Von hier aus hat man einen flach abfallenden Blick zum Meer.Reisebericht Lissabon Parque Eduardo - Blick zum Meer

Im nordwestlichen Teil des Parks findet ihr tropische Gewächshäuser und einen kleinen Teich.  Wer durch den Park in Richtung Altstadt herunter zum Meer läuft, kommt an einem wunderbaren Restaurant im Park vorbei.

Top Restaurant in LissabonEtwa 100 m vom Aussichtspunkt entfernt, findet ihr ein Steakhouse der gehobenen Preisklasse. Das Praia no Parque bietet euch ein erstklassiges kulinarisches Erlebnis.

Keine 100 m weiter Richtung Meer ist ein Pavillon, der für die Weltausstellung 1922 geplant und gebaut wurde.  Nach der Ausstellung in Brasilien wurde der komplette Pavillon demontiert und von Brasilien nach Lissabon transportiert. Hier im Stadtpark wurde er dann neu aufgebaut. Heute dient der Pavillon als Tagungsort in exponierter Lage. Im Pavillon Carlos Lopes finden Ausstellungen, Produktpräsentationen und verschiedene Messen statt.Lissabon ein Reisebericht - Pavillon Carlos LopezNach 15 Minuten Gehzeit seid ihr am großen Kreisverkehr angekommen. An diesem Verkehrsknotenpunkt von Lissabon laufen fast alle Metrolinien, Busse und die Hauptstraßen zusammen. Hier beginnt auch eine der teuersten Shopping Meilen in Lissabon.

2.2. Prachtstraße Avenida da Liberdade

Jede Hauptstadt hat eine sogenannte Prachtstraße. Paris hat seinen Champs-Élysées, in Barcelona ist es die Rambla und in Lissabon findet ihr die Avenida da Liberdade.  Wie in den anderen Großstädten auch sind hier die Nobel-Boutiquen angesiedelt. Bemerkenswert finde ich die Breite der Straße, in deren Mitte riesige Bäume wachsen. Gelegentlich sind hier kleine grüne Kioske zu finden. Die Freisitze vor diesen Kiosken sind für die „Pflastermüden“ und die durstigen Kehlen der Stadt.

Insidertipp:

Wer günstig einen Cocktail oder ein Bier trinken möchte wird hier fündig. Man mag es kaum glauben, aber ein kleines Bier für 1,50 € oder für 6 € ein Caipirinha sind in Lissabon schon ein echter Schnapper.

Prachtstrasse in LissabonHier lässt es sich am Abend gut sitzen. Wer Glück hat, bekommt ein Musikkonzert gratis zu hören, da Straßenmusik in Lissabon großgeschrieben wird.

2.3. Altstadt – Rossio Praca de D. Pedro

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich Fan von Marco Polo Reiseführern. Dieses Mal habe ich mich auf die Routenführung von Marco Polo eingelassen. Die Route 1 startet am Rossio und gibt einen Überblick über die Stadt. Besser hätte mein Start in Lissabon nicht beginnen können.

Lissabon Hauptbahnhof RossioHinter dieser grandiosen Fassade verbirgt sich der Hauptbahnhof von Lissabon.

Die Stadt ist einfach unglaublich. Nach jeder Ecke tut sich eine neue Überraschung auf. Der Rossio-Platz mit seinen 2 Springbrunnen, dem Wellpflaster und den Schattenspendenden Jacaranda-Bäumen hat mich jedenfalls begeistert.

Lissabon Rossio Platz - Reisebericht von Tulpe-ProductionDie Route 1 von Marco Polo führte mich nach 100m zum nächsten Highlight von Lissobon, dem berühmten Aufzug, der in keinem Reisebericht über Lissabon fehlen darf.

2.4. Aufzug von Lissabon – Elevador de Santa Justa

Der Aufzug ist 1902 gebaut worden. Maximal 24 Personen werden in der Kabine 45 Meter hoch befördert. Am oberen Ausgang betritt man den Stadtteil Baixa.

Wer Lust darauf hat den Aufzug zu nutzen, sollte unbedingt Zeit mitbringen. Die Warteschlangen sind ziemlich lang. Ich habe es vorgezogen, den Weg nach Baixa bergauf zu Fuß zurückzulegen. Schließlich ist für mich als Fotograf der „Weg das Ziel“.

2.5. Aufstieg in die Altstadt von Lissabon

Hinter dem Aufzug beginnt der lange Weg nach oben. Gute Schuhe sind hier Pflicht! Der größte Teil von Lissabons Fußwegen ist mit Kleinpflaster belegt. Als Material wurde hier weißer Kalkstein und schwarzer Basalt verbaut. Über die Jahrzehnte ist das Pflaster so glatt geworden, dass es in der Sonne glänzt. Mit Ledersohlen oder Stöckelschuhen ist ein Sturz vorprogrammiert, besonders bei Regen.

Tipp:

Wer keinen Plan von Lissabon hat und nicht den Weg zu den Highlights findet, sollte einfach der Straßenbahnschienen folgen. Die berühmte Lissaboner Straßenbahn führt immer an den Hotspots vorbei.

Einer der besten Aussichtspunkte in Lissabon befindet sich an der Endhaltestelle der Straßenbahn (siehe rechtes Foto). Hier könnt ihr einen keinen kleiner Lustgarten bestaunen (Jardim António Nobre. Dieser Garten mit Statuen wird gerade renoviert. 5 Meter darüber ist ein öffentlicher Platz mit einem kleinen Restaurant und Freisitz (Offizielle Adresse: (Miradouro de São Pedro de Alcântara). Hier kann man wunderbar einen Drink genießen und die spektakuläre Aussicht zur Altstadt von Lissabon genießen.

Lissabon Reisebericht Stadtpanorama Blick zur AltstadtEs ist Zeit den Stadtteil Bairro Alto zu verlassen und wieder bergab in Richtung des Chiado (zum Meer) zu gehen. Im Gassengewirr von Lissabon ist verlaufen praktisch kaum möglich, da man immer bergab laufen kann, um ans Meer zu kommen.

2.6. Geheimtipp Timeoutmarked Lissabon

Dinge die man im Leben noch nie gesehen und erlebt hat, beeindrucken mich besonders. In den alten Fischhallen am Hafen, wo vor einigen Jahrzehnten noch die Fischer fangfrischen Fisch verkauft haben, ist jetzt ein Kulinarik-Tempel eingezogen. Hier wird Essen in allen Varianten zelebriert. Unglaublich viele Köche buhlen um die Gunst der Besucher und bereiten die Gerichte oft vor deinen Augen zu. Einmal eingetreten, musste ich sofort an das Münchner Oktoberfest denken. Menschen ohne Ende in einem Raum vereint. Man muss es Live erlebt haben. Geht aber bitte hungrig hin. Hier dreht sich alles um euer leibliches Wohl.

Zeit den Tag ausklingen zu lassen. Die Route 1 von Marco Polo endete an einer ausgebrannten Kirche in der Nähe vom Rossio Platz, fast dort wo ich gestartet bin.

Nachdem ich nun einen Überblick über das Stadtgebiet von Lissabon bekommen habe, ging es täglich kreuz und quer zu Fuß durch die Stadt. Für mich war es eine Woche der sportlichen Betätigung. Täglich ca. 14 km mit dem schweren Fotorucksack durch die Stadt laufen und dann noch im Durchschnitt 24 Stockwerke Treppen steigen, setzt eine gewisse Fitness voraus. Die Kirchen waren für mich ein willkommener Ruhepol, um wieder Kraft zu schöpfen und die 30 Grad der Stadt hinter mir zu lassen.

2.7. Lissabon Expo Gelände – mein persönliches Highlight

moderne Expo Architektur Lissanbon1998 fand die Weltausstellung in Lissabon statt. Am Fluss Tejo entstand ein völlig neuer ca. 500 ha großer Stadtteil. Über 100 Architekturbüros aus der ganzen Welt planten hier moderne Gebäude, Parks, Einkaufszentren u.v.m. für Lissabon.

Ohne meinen Marco Polo Reiseführer wäre ich nie auf die Idee gekommen mit der Metro etwas außerhalb der Stadt den Stadtbezirk zu erkunden.

Nehmt euch ca. 1 Tag Zeit, um das moderne Lissabon kennenzulernen. Ihr erreicht das Expo Gelände mit der Metro Richtung Flughafen (rote Linie). Am Haltepunkt Oriente steigt ihr aus. Schon der Bahnhof ist eine architektonische Augenweide.

Lissabon Geheimtip Expogelände Bahnhof OrienteVom Bahnhof geht es direkt in das futuristische Einkaufscenter Vasco de Gama. Wenn ihr durchgelaufen seid, erwartet euch der Sonnenmann von Lissabon. Eine Statue aus Stahl wirft euch seinen Schatten entgegen. Keine 100 m weiter findet ihr eine riesige Expo-Figur. Ein beliebtes Fotomotiv für Touristen.

Die weiteren Fotos vom Expo Gelände stell ich einfach mal so rein. Sonst sprengt es mir hier den Lissabon Reisebericht. Man könnte glatt einen extra Blogeintrag über das moderne Lissabon schreiben. So vielfältig sind die Impressionen der Stadt.

Insidertipp:

Das MYRIAD Hotel stellt für Besucher die nicht im Hotel eingecheckt haben einen wunderbaren Barbereich mit Blick aufs Meer zur Verfügung. 

2.8. Das Museumsviertel von Lissabon

Man mag es kaum glauben, aber die Stadt quillt förmlich über vor Sehenswertem. Viele Museen sind in der Nähe der 2. Brücke (Ponte 25 de Abril) zu finden, welche die vorgelagerte Insel mit dem Festland verbindet. Ihr könnt mit dem Bus aus der Altstadt bis zum Kloster Jeronimos fahren. Hier ist auch die Wendeschleife und Endhaltestelle der Straßenbahn.  Das Kloster und seine Kirche muss man einmal gesehen haben. Leider reist die Besucherschlange einfach nicht ab.

Insidertipp:

Wer die Warteschlange umgehen möchte, geht auf der rechten Seite des Gebäudes durch eine kleine Tür. Diese befindet sich direkt gegenüber der Straßenbanwendeschleife. Hier kommt ihr in den Seitenflügel mit einer Gemäldeausstellung die mit 1,50 € Eintritt kostenpflichtig ist. So könnt ihr die Besucherschlange schnell umgehen und auch direkt ins Kloster eintreten.

Nach der Klosterbesichtigung geht es gemütlich durch den Garten von Belém.  Verschiedenste Museen meist in modernem Baustil, reihen sich hier aneinander.

Bis zu einem der berühmtesten Wahrzeichen von Lissabon sind es ca. 1000 m zu Fuß. Der Verteidigungsturm Torre de Belém ist ein Touristenhotspot. Als ich hier war, fand gerade ein Fashionshooting für eine japanische Modelinie statt. Es lohnt sich auf jeden Fall hierherzufahren und den Stadtbezirk in Ruhe anzusehen.  Anbei einige Fotoimpressionen.

Lissabon Torre de Belém

Wer nach den Museumsbesuchen noch nicht genug hat, kann auf dem Rückweg die LX Factory besuchen, um den Tag ausklingen zu lassen.

2.9. Lissabon Reisebericht – LX Factory

Lissabon Künstlerviertel - LX FactoryAlte Gebäude frisch aufgemöbelt, Kulinarik, Livemusik und Kunst hier findet ihr auch alles, um Party zu machen. Das ehemalige Fabrikgelände wurde den Kreativen dieser Stadt überlassen. Ihr findet hier Fashion Designer, Werbefirmen, Kunsthandwerker,  Caffee’s, Bars und Restaurants. Für die Leute mit schmalen Geldbeutel ist auch ein Hostel vor Ort. Jeden Sonntag ab 11.00 Uhr ist ein Flohmarkt der Höhepunkt des Tages.

Ich war zweimal vor Ort. Das erste Mal um die Mittagszeit und das zweite Mal auf dem Rückweg vom Torre de Belém Nachts. Beide Besuche waren ein Erlebnis. Es hat mich ein bisschen an das Werk 2 in Leipzig-Connewitz erinnert. Fahrt einfach mal hin und taucht in die Kulturszene von Lissabon ein.

3. Lissabon Reise – Zusammenfassung

Eine Woche Lissabon. Wie waren meine Eindrücke? Die Frage wurde mir sofort nach der Ankunft in Deutschland gestellt. Wie ihr in meinem Lissabon Reisebericht gelesen habt, überrascht die Stadt seine Besucher durch:

– einen abwechslungsreichen Mix aus modernen und historischen Gebäuden

– besondere Kulinarik (Essen & Genuss wird hier großgeschrieben!)

– einen tollen Kulturmix

– noch günstige Preise

– Patina und unverfälschte Lebensart

– eine angenehme Stadtgröße, die man noch erlaufen kann

Mein Fazit:

Wenn Uhr gut zu Fuß seid und eine nicht ausschließlich auf Tourismus getrimmte Stadt sucht, solltet ihr Lissabon besuchen. Die Stadt hat noch das, was in Paris, Barcelona oder Prag verloren gegangen ist. Hier leben noch Menschen in der City, die nicht ausschließlich auf Touristen fixiert sind. Die Fassaden in der Altstadt bzw. im Zentrum sind häufig alt, aber nicht marode (!) Patina halt.

Lissabon Stadtpanorama mit Hafenblick

Shopping in Lissabon macht Spaß, weil viele kreative Designer Mode zu fairen Preisen anbieten. Kurz gesagt:

Ich habe eine neue Lieblingsstadt gefunden 🙂

Danke fürs Lesen und Teilen des Reiseberichtes in sozialen Medien. Eine anderweitige Verwendung der Fotos ist ohne schriftliche Freigabe nicht gestattet.

Weiter Reiseberichte von mir z.B. über Paris, Barcelona, Budapest findet Ihr in der Blogkategorie Reiseberichte.

Bis zum nächsten Blogeintrag in dem es mit Sicherheit wieder um Portraitfotografie oder Künstlerfotografie geht – Frank

Edit 6.10.19

Reisebericht Lissabon Technik der FototourWeil eine Anfrage zur Technik kam. Die Fotos im Reisebericht sind ausschließlich mit den NIKKON D850 und einem OM Zuiko 21mm 3.5 aufgenommen wurden. Das Objektiv erlaubt dir Fotos mit „Handyfeeling“ zu machen. Also von von bis hinten scharf auf 45 Megapixel! Der Himmel wird automatisch etwas blauer vom Objektiv gerendert. Die Entwicklung der Fotos ist im LAB Space erfolgt. Dadurch kommen die Blautöne so schön raus.

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